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ToggleSeit der erste Ultrawide Monitor erschienen ist, hatten die Gamer bisher das Nachsehen. Fast alle Monitore im 21:9 Format eigneten sich aufgrund der hohen Hardwareanforderungen der Spieler nur bedingt oder garnicht. Nach und nacht entdecken die Display-Hersteller diese doch recht große Zielgruppe aber nun für sich, und auch andersherum werden UWQHD Monitore für Zocker immer interessanter. Bei dieser Art von Monitoren kommt es auf bestimmte Anforderungen an, auf die Kreative, Büroarbeiter oder Multimedia-User nicht unbedingt Hohen Wert legen.
Das Hauptargument für einen Ultrawide Gaming Monitor ist natürlich die Bildfläche. Während man bei normalen Bildschirmen auf eine Fläche von 1920 x 1080 Pixeln sieht, hat man bei Ultrawide Monitoren mit 2560 x 1080 Pixeln über 30% mehr Sichtfeld und somit bei Shootern einen taktischen Vorteil. Und auch bei anderen Spielen sorgt die immense Breite des Bildschirms dafür, dass man ein viel intensiveres Gameplay hat und noch tiefer ins Spiel eintaucht.
Zu der wohl wichtigsten Eigenschaft eines guten Gaming Monitors zählt definitiv eine optimale Reaktions- oder Latenzzeit. Je schneller die LCD-Kristalle im Display ein neues Bild darstellen können, desto flüssiger läuft das Spiel. Gerade bei Shootern kommt es auf wirklich schnelle Latenzzeiten an. In der Regel sind Zeiten von einer bis fünf Millisekunden vollkommen ausreichend, aber auch hier gilt – je schneller, desto besser.
Zu einer weiteren wichtigen Spezifikation eines Gaming Monitors gehört die Bildwiederholrate. Standard-Monitore weisen eine Rate von 60 Hertz auf, bedeutet, dass das Display 60 Bilder in der Sekunde darstellt. Der Trend geht hier zu Displays mit einer Bildwiederholfrequenz von 120 Hertz oder mehr. Durch eine hohe Hertz-Zahl ist grundsätzlich ein flüssigeres Gameplay möglich, denn so werden gerade bei actionreichen und schnellen Spielen Schlieren (Tearing) minimiert. Wenn ihr auf dem allerneuesten Stand sein wollt und gerne in die Zukunft investieren möchtet, dann ist es sogar ratsam zu einem 144 Hz-Modell zu greifen.
Durch zusätzliche Features wie FreeSync und G-Sync, werden diese Effekte noch einmal um ein vielfaches reduziert. Bei G-Sync handelt es sich um eine Entwicklung von Nvidia, FreeSync kommt vom Konkurrenten AMD. Beide Technologien sorgen dafür, dass Grafikkarte und Display besser miteinander kommunizieren. Ultrawide Monitore, die mit einer dieser beiden Techniken ausgestattet sind, passen die Bildwiederholrate dynamisch an die FPS-Zahl an, die die eingesetzte Grafikkarte liefert. Dies führt zu einem deutlich flüssigeren Gameplay. Um von den Vorzügen des G-Sync-Fueatures zu profitieren, wird mindestens eine NVIDIA GeForce GTX 970 4GB oder höher vorausgesetzt – FreeSync dagegen läuft rein softwareseitig.
Letzte Aktualisierung am 9.11.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Zusätzlich bieten viele Ultrawide Gaming Monitore weitere Features, die gezielt Gamern zugute kommen. Zu denen gehören etwa:
Ebenfalls punkten diese Gaming Monitore im 21:9 Format durch eine gute Ergonomie, sind sie doch für lange Game-Sessions ausgelegt.
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Nachdem die Kreativabteilungen und Cineasten vorwiegend in den Genuss von 21:9 Ultrawide Monitoren gekommen sind, wenden sich nun zahlreiche Display-Hersteller an eine neue Zielgruppe. In diesem Jahr sind vermehrt professionelle...
Auf der IFA 2016 in Berlin hat LG Electronics eine ganze Palette an neuen 21:9 UltraWide Monitoren präsentiert. Darunter befindet sich mit dem LG 34UC79G erstmals auch ein Curved Ultrawide Monitor, der sich speziell an Gamer richtet. Allein von der Optik hebt sich der...
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